– “L’Oracolo in Messenia” di Vivaldi, Fabio Biondi/Europa Galante, CD EMI/Virgin Classics (Diapason d’Or):
“This is not only due to the extraordinary performance of the orchestra but also to the marvellous cast that Biondi assembled for the concert performance. This CD was recorded live in the Viennese Konzerthaus with a “deluxe” cast….Franziska Gottwald makes a fabulous Etolian ambassador”:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2013/May13/Vivaldi_Oracolo_6025472.htm
“…prometteuse, Franziska Gottwald (Licisco) dont « Nell’orror di notte oscura » expose la maîtrise des changements de registre… “:
http://www.forumopera.com/index.php?mact=News%2Ccntnt01%2Cdetail%2C0&cntnt01articleid=4356&cntnt01origid=57&cntnt01lang=fr_FR&cntnt01returnid=55
“Neben den grossartigen Koloratur-Zauberinnen Ann Hallenberg, Vivica Genaux, Romina Basso und der jungen Julia Lezhneva ist vor allem Franziska Gottwalds prächtiger Alt hervorzuheben…Die aberwitzigen melodischen Abstufungen und die vertrackte Rhythmik dieses funkelnden Unikats…verschlagen einem den Atem.” FAZ 8.12.2012, Birgit Pauls.
– Theater Basel, Händel, Ariodante, Andrea Marcon/La Cetra Barockorchester
“Franziska Gottwald brilliert als Ariodante”
“Sie alle aber werden übertroffen von der Leistung Franziska Gottwalds als Ariodante – eine Leistung, die wohl einzig mit jener von Anne Sofie von Otter in den späten 1990er Jahren verglichen werden kann. Auch schauspielerisch von bewegender Präsenz, schafft Franziska Gottwald es scheinbar problemlos, die Wechselbäder der Gefühle nachvollziehbar zu machen, denen Ariodante ausgesetzt ist.
So bringen ihre mühelos perlenden Sechzehntel genau so gekonnt die jubelnde Freude der Arie “Con l’ali di costanza” im ersten Akt wie die quälende Eifersucht des “Scherza infida” im zweiten Akt oder die totale Irritation des “Cieca notte, infidi sgurdi” im dritten Akt zum Tragen. Der absolute gesangliche Höhepunkt aber ist im finalen Duett Ariodante/Ginevra, “Bramo aver mille cori”, erreicht: Momente einer gleichgestimmten und doch ganz leicht ungleich gefärbten Sopranseligkeit, wie sie einzig im Finale des “Rosenkavaliers” noch ein ebenbürtiges Pendant besäße.”
from: www.nachtkritik.de